Two Early Tudor Lives: The Life and Death of Cardinal Wolsey by George Cavendish; The Life of Sir Thomas More by William Roper

For anyone interested in the Tudor period and King Henry VIII, this book would be an excellent addition to your collection. It's one thing to read historical nonfiction books on the Tudor period, but what makes this book in particular so remarkable it that it was written by two men who were actually present firsthand. What's even more remarkable, is how both authors maintain a truly impressive sense of impartiality, at least as much as could be expected.The prologue was excellent, and definitely pointed out interesting parallels between the lives of Wolsey and More. I can't say enough good things about this book. The main surprise for me was just how much sympathy I ended up feeling for Cardinal Wolsey, as the history books haven't always been so kind when portraying him. And when reading about Thomas More, I felt even more admiration that I had before reading this book as he was such a great man of amazing integrity.I highly recommend this book, and would give it ten stars if I could!

I love to read and love history. Quick delivery, no complaints.

Essential reading for anyone interested in or studying the Tudor period.

Das Buch fasst zwei zeitgenössische Biographien aus dem 16.Jhd. zusammen. Die Lebensbeschreibung des Kardinals Wolsley seines Haushomeisters Cavendish und die deutlich kürzere Biographie Thomas Morus, die sein Schwiegersohn Roper verfasst hat. Beide sind hoch interessante und spannende Zeugnisse einer inzwischen fernen Zeit, die aber noch heute Auswirkungen hat.Die Biographie von Cavendish ist eher auf Äußerlichkeiten gerichtet. Er beschreibt die wichtigsten Ereignisse im Leben des Kardinals. Dabei geht er ausführlich auf die Beschreibung der äußeren Umstände ein. Er beschreibt die Ausstattung des Haushalts des Kardinals und die Abläufe wichtiger Zeremonien. Zwar werden auch wichtige Gespräche des Kardinals mit dem König und wichtigen Würdenträgern des Adels und der Geistlichkeit wiedergegeben, aber Cavendish steigt nicht in eine Bewertung oder eine inhaltliche Auseinandersetzung ein. Damit ist die Beschreibung zeitgeschichtlich interessant, da Wolsley in der Affäre um die zweite Ehe Heinrich VII und der Gründung der anglikanischen Kirche eine große Rolle spielte, aber die inhaltliche Tiefe ist nicht sehr tief. Daher ist die Biographie trotz des alten Englischs gut zu lesen, auch wenn man kein ausgebildeter Anglist ist, da die Feinheiten der Sprache nicht so wichtig sind und Cavendish auch eher einfach schreibt.Bei Roper ist das ganz anders. An seiner Sprache bin ich fast gescheitert. Er ist wie sein Schwiegervater Jurist und für ihn sind vor allem die juristischen Feinheiten, die am Ende zur Hinrichtung von Morus führten, wichtig. Daher beschreibt er in erster Linie die Argumentationslinien, die zu dem Prozess führten und in ihm ausführlich dargelegt werden. Das ist natürlich hoch interessant, aber leider auch sehr schwer zu lesen.

Intetesting portrayals of 2 fascinating men